Die Japanerin Yasuko Fakuoka ist in England als Autorin für kulinarische Themen tätig.
Im vorliegen Buch befasst sie sich mit der japanischen Küche und verdeutlicht zunächst den hohen Stellenwert des gesundheitlichen Faktors bei der Zubereitung von Mahlzeiten in Japan. Man vertritt dort die Meinung, dass Essen gleichbedeutend ist mit der Einnahme von Medizin.
Primär ernährt man sich in Japan von Reis. Mindestens zwei Beilagen werden in kleinen Portionen zum Reis gereicht. Die Autorin lässt den Leser wissen, dass schon zum Frühstück gekochter Reis dazugehört. So löffelt man zu diesem Zeitpunkt bereits eine heiße Miso-Suppe mit gegrillten Fisch.
Das Abendessen findet im Kreise der Familie statt und zeichnet sich durch einen hohen Eiweißgehalt aus. Für Japaner ist es typisch viele kleine Portionen im Laufe des Tages zu verzehren. Bereits Schülern wird vermittelt, dass 30 verschiedene Zutaten pro Tag Grundlage einer gesunden Ernährung sind. Offensichtlich isst man in Japan zu salzhaltig. Fakuoka plädiert deshalb dafür andere Aromastoffe in den Vordergrund zu rücken und zeigt in ihren Rezepten wie delikat diese schmecken können, ohne dabei die japanischen Geschmacksnoten zu relativieren.
Wenn man japanisch kochen möchte, benötigt man eine spezielle Ausstattung. Dazu gehört nicht zuletzt ein japanisches Küchenmesser, eine biegsame Matte aus Bambusstreifen, ein Reislöffel und vieles andere mehr. Die Autorin klärt über diese Utensilien detailliert auf.
Eine Fülle von Produkten benötigt man im Vorratsschrank, sofern man sich in seinen Kochambitionen erst einmal dem fernen Osten verschrieben hat. Was man unter Beni Shoga, Daikon, Dashi, Miso, Nuka, Shiso etc. zu verstehen hat, wird genau erklärt. Wenn man die Worte einige Male ausgesprochen, wird man sich ihrer schneller erinnern und sie inhaltlich auch zuordnen können. Man kennt das von Begriffen, wie etwa Wasabi oder Sake, die bereits unseren primären Wortschatz bereichert haben.
Nachdem man einige Menue-Ideen zur Kenntnis genommen hat, lernt man weißen und braunen Reis aber auch Sushi-Reis und Dashi (japanische Brühe) und andere Grundrezepte zuzubereiten. In der Folge wird man mit Rezepten für Suppen und Vorspeisen, für Sushi und Sashimi, für Fisch und Meeresfrüchte, für Fleisch und Geflügel, Gemüse, Reis und Nudeln, sowie für Desserts vertraut gemacht.
Im vorliegen Buch befasst sie sich mit der japanischen Küche und verdeutlicht zunächst den hohen Stellenwert des gesundheitlichen Faktors bei der Zubereitung von Mahlzeiten in Japan. Man vertritt dort die Meinung, dass Essen gleichbedeutend ist mit der Einnahme von Medizin.
Primär ernährt man sich in Japan von Reis. Mindestens zwei Beilagen werden in kleinen Portionen zum Reis gereicht. Die Autorin lässt den Leser wissen, dass schon zum Frühstück gekochter Reis dazugehört. So löffelt man zu diesem Zeitpunkt bereits eine heiße Miso-Suppe mit gegrillten Fisch.
Das Abendessen findet im Kreise der Familie statt und zeichnet sich durch einen hohen Eiweißgehalt aus. Für Japaner ist es typisch viele kleine Portionen im Laufe des Tages zu verzehren. Bereits Schülern wird vermittelt, dass 30 verschiedene Zutaten pro Tag Grundlage einer gesunden Ernährung sind. Offensichtlich isst man in Japan zu salzhaltig. Fakuoka plädiert deshalb dafür andere Aromastoffe in den Vordergrund zu rücken und zeigt in ihren Rezepten wie delikat diese schmecken können, ohne dabei die japanischen Geschmacksnoten zu relativieren.
Wenn man japanisch kochen möchte, benötigt man eine spezielle Ausstattung. Dazu gehört nicht zuletzt ein japanisches Küchenmesser, eine biegsame Matte aus Bambusstreifen, ein Reislöffel und vieles andere mehr. Die Autorin klärt über diese Utensilien detailliert auf.
Eine Fülle von Produkten benötigt man im Vorratsschrank, sofern man sich in seinen Kochambitionen erst einmal dem fernen Osten verschrieben hat. Was man unter Beni Shoga, Daikon, Dashi, Miso, Nuka, Shiso etc. zu verstehen hat, wird genau erklärt. Wenn man die Worte einige Male ausgesprochen, wird man sich ihrer schneller erinnern und sie inhaltlich auch zuordnen können. Man kennt das von Begriffen, wie etwa Wasabi oder Sake, die bereits unseren primären Wortschatz bereichert haben.
Nachdem man einige Menue-Ideen zur Kenntnis genommen hat, lernt man weißen und braunen Reis aber auch Sushi-Reis und Dashi (japanische Brühe) und andere Grundrezepte zuzubereiten. In der Folge wird man mit Rezepten für Suppen und Vorspeisen, für Sushi und Sashimi, für Fisch und Meeresfrüchte, für Fleisch und Geflügel, Gemüse, Reis und Nudeln, sowie für Desserts vertraut gemacht.
"Marinierter Thunfisch-Sashimi" ist ein wirklich delikates Gericht! Auch die verschiedene Sushi-Gerichte überzeugen. Sie herzustellen ist einfacher als man glaubt. Natürlich ist noch kein Sushi-Meister vom Himmel gefallen, aber darum geht es auch nicht.
Die Fischgerichte sind alle beinahe schwerelos und werden bemerkenswert ästhetisch angerichtet. Nicht selten ist Fisch nur mariniert oder wird gedämpft oder wird nur 45 Sekunden angebraten. So bleiben die Nährstoffe besser erhalten.
Wer scharfes Essen liebt, kann "Tori no koshou yaki" zubereiten. Die Sansho-Pfefferkruste auf der Hähnchenbrust soll auf der Zunge herrlich prickeln, wie man liest, was auch immer dies zu bedeutet hat.
Sehr lecker schmecken "Pfannengerührte Bohnenkeimlinge mit Chili", "Geschmorte kalte Auberginen" und "Geschmorte Rübchen mit Miso-Nüssen". Fein auch mundet "Reis und Seebrasse mit japanischem Tee". Über warmen Reis wird grüner Tee gegossen und dazu roher Fisch verzehrt. Dieser wird zuvor natürlich mariniert.
Von den Dessert hat mich "Pflaumelikör - Gelee mit Ingwer- Zitronen- Sorbet" am meisten angesprochen. Das Geliermittel Agar-Agar wird aus diversen Arten roten Seetangs gewonnen.
Ingesamt werden mehr als 80 Gerichte vorgestellt, die alle sehr kalorienarm und damit ideal zum Abnehmen sind.
Ob a gestandens Mannsbild davon satt wird, möchte ich bezweifeln. Das sollte jedoch nicht davon abhalten japanisch zu kochen! Die Jungs müssen da halt durch!
Ein sehr interessantes, empfehlenswertes Buch !
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