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Rezension: Der Duft von frischem #Brot- Österreichs beste #Bäcker verraten ihre #Rezepte- Barbara van Mille- Brandstätter

Die Autorin #Barbara_van_Mille hat gemeinsam mit dem Fotografen Wolfgang Hummer und der Informationsdesignerin Miriam Strobach dieses bemerkenswerte Buch auf den Weg gebracht. Um es überhaupt schreiben zu können, hat sich die Autorin auf eine Reise quer durch Österreich begeben und entschied sich zwölf #Bäckermeister um ihre Rezepte zu bitten. Einige der Bäcker sind Pioniere, andere Quereinsteiger. Sie bereichern als Querdenker die österreichische Backszene oder führen Betriebe, die seit Jahrzehnten im Familienbesitz sind. 

In den Erzählungen der 12 Bäcker spiegelt sich die Geschichte des #Bäckerhandwerks wieder. So berichten sie u.a. über die Zeit der Industrialisierung ab den 1970er Jahren. Damals wurden Natursauerteige durch industriell hergestellte, einfach verwendbare Säuerungsmittel ersetzt, Hausbrötchen durch Maschinenbrötchen verdrängt u.s.w.

12 Meisterbäcker haben in diesem Buch ihre Geschichten erzählt und dabei einen Einblick in die Erfolgsstrategien für die Zukunft gegeben. Barbara van Melle hat zwölf Bäcker und zwölf Backphilosophien unter einen Hut gebracht. Ihr erklärtes Ziel war Rezepte zu finden, die man zuhause problemlos zubereiten kann. 

Sie stellt zunächst das Handwerkszeug vor, mittels dem man Brot backen kann. Anschließend erläutert sie die Zutaten und hier speziell auch die Mehltypen. Sie benennt Brotgewürze und lässt sich über Sauerteige aus. 

Die Rezepte untergliedert sie in: Weizenbrote, Dinkelbrote, Roggenbrote, Misch und Spezialbrote, Handgebäck und süße Teige. 

Alle Rezepte werden in den Arbeitsschritten Teigbereitung, Aufarbeitung und Backen untergliedert. Über viele Rezepte erhält man ein wenig Hintergrundwissen und zwischendurch gibt es immer wieder Bäckerporträts, so auch von Clemens Waldherr aus dem Burgenland, der 2010 den Störbrotwettbewerb ins Leben rief, "um den Wert des handwerklichen Brotbackens zu zeigen und damit eine uralte Brottradition zumindest nicht ganz in Vergessenheit gerät."

Es lohnt, die Rezepte auszuprobieren. Begonnen habe ich mit einer Kreation von Clemens Waldherr. Es handelt sich um ein Vollkorn-Nussbrot, dessen Teig aus Dinkelvollkornmehl und Roggenvollkornmehl zubereitet wird. Im Teig spielen auch Walnüssen und diverse andere Zutaten eine nicht unbedeutende Rolle. Dieses Stangenbrot eignet sich sehr gut zu Käse aber auch zu Leberpastete und einem Glas Rotwein. 

Das Buchweizen-Nuss-Brot von Erich Kasses empfehle ich zu Käse und einer Birnenkonfitüre von Staudts. 

Wer gerne etwas Süßes zum Frühstück mag, findet im Buch auch ein tolle Rezept für "Omas Nusskipferl", ein Rezept von Philipp und Christoph Ströck. 

Im Anhang werden Bezugsquellen, Buchtipps, Bloggs zur ersten Hilfe beim Brotbacken und die vorgestellten Bäcker im Web aufgelistet. 

Ein gelungenes Buch. 

Empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Brandstädter Verlag und können dort das Buch direkt bestellen.https://www.brandstaetterverlag.com/buch/der-duft-von-frischem-brot. Sie können es jedoch auch bei ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.

Rezension: Kochen mit #Superfoods- Rezepte für Körper, Kopf und Seele –GU

Die Journalistin Susanne Bingemer und der Koch Hans Gerlach haben gemeinsam mit den Fotografinnen Maria Grossmann und Monika Schürle dieses Buch auf den Weg gebracht. Vorgestellt werden Lebensmittel mit hoch konzentrierten Nährstoffen, die das Immunsystem stärken und uns zu Vitalität sowie gesunder Nahrung verhelfen. 

Zunächst lernt man die Basics kennen, erfährt, was man unter Supperfoods zu verstehen hat und was diese können. Auch liest man Wissenswertes über Antioxidantien und weshalb Rot, Grün auch Orange gesunde Farben sind. Wer vorzeitige Zellalterung verhindert möchte, sollte mit Antioxidantien Freundschaft schließen, weil diese freie Radikale neutralisieren. 

Wichtig ist, sogenannte Superfoods nicht über 42 Grad zu erhitzen, denn nur so bleiben Farbe, Inhaltsstoffe und Geschmack erhalten. 

Zu den besonders gesunden Lebensmitteln zählen Chiasamen, Granatapfel und Grünkohl. Über diese und andere Superfoods wird man warenkundlich sehr gut aufgeklärt. Die in diesem Zusammenhang angeführten Exoten kannte ich  bis auf eine zuvor noch nicht. Die Rede ist von Lucuma, Matcha, Kakaobohnen, Motinga Olifeira, Maca, Carob und Mesquite. 

Superbeeren zum Frühstück werden warenkundlich auch präsentiert, bevor man sich in Rezepte vertiefen kann, um ein Powerfrühstück zuzubereiten. Delikate Smoothies lassen sich einfach herstellen. Hier wird wie  bei allen weiteren Rezepten im Buch die Zubereitungszeit,  die Anzahl der Kalorien, auch Eiweiß-, Fett- und Kohlehydratgehalt genannt. 

Müslis, zudem gesunde süße Brotaufstrichen und anderes mehr sind ein guter Einstieg für den Tag und insofern eine Bereicherung, wenn man sie in den Speiseplan einbindet. 

Die Salate & Vorspeisen enthalten ebenfalls  Superfoods. Dazu zählen Avocado, nicht zuletzt der B-Vitamine wegen, auch Brokkoli, der den Stoffwechsel aller Körperzellen anregt, Mangold, Spinat, Brunnenkresse und vieles andere mehr. Die Rezepte werden alle schrittweise und sehr gut erklärt. Viele mediterrane Gerichte machen hier neugierig, so etwa der "Artischocken-Fenchel-Salat" mit Blutorangen oder auch "Avocado mit Zucchini –Chili-Tatar". 

Man erfährt viel über Nüsse und Samen. Sonnenblumenkerne sind kleine Proteinbomben, Sesam enthält pflanzliche Hormone, die entzündungshemmend wirken und Walnusskerne Antioxidantien und Omega 3 Fettsäuren, die sich positiv auf unseren Kreislauf und das Hirn auswirken. Mit Kernen und Nüssen kann man Suppen und Salat bestreuen und ihnen zusätzliche Power geben. 

Suppengemüse der Extra-Klasse wird vorgestellt. Tomaten sind wegen des Lyopins der Geheimtipp, weil dieses zellschützend ist. Möhren sollte man der Augen wegen im Auge behalten und Radiccochio der Verdauung halber. 

Superleckere Suppen und feine Pastas dokumentieren, dass Fleisch keineswegs notwendig ist, um ein gutes Gericht zuzubereiten. Sehr gut gefallen mir die Erläuterungen zu Gewürzmischungen und Spezial-Pestos und Samen wie Buchweizen, Quino und Amarant, die der Gesundheit zuträglich sind. 

Auch im Dessertbereich wird Delikates angeboten, das vielversprechend daherkommt, weil man Zucker durch andere Süßungsmittel ersetzt. Für alle, die gerne vegetarisch kochen und an Gesundheit Interesse haben,  ist dieses Buch ein Geheimtipp. 

Empfehlenswert.

Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zu GU und können das Buch bestellen. Sie können es jedoch auch bei Ihrem Buchhändler um die Ecke ordern. http://www.gu.de/buecher/kochbuecher/gesunde-leichte-kueche/931434-kochen-mit-superfoods/

Rezension: Desserts – Zutaten –Küchenpraxis- Rezepte Teubner

Dieses großartige, handliche Rezeptbuch aus dem Teubner Verlag wartet mit 80 inspirierenden Gourmet- Rezepten aus der Dessertküche auf. Dabei werden die wichtigsten Zutaten und Techniken mittels eindrucksvollen Bildern veranschaulicht. Untergliedert ist das Buch in sechs Kapitel :

Apfel , Birne, Mango
Creme, Mousse, Gelee 
Eis, Sorbet, Granité 
Pudding, Soufflé, Savarin 
Buchtel, Knödel, Crêpe 
Tarte , Törtchen, Waffel 

Kapitel 1 enthält nicht nur Rezepte der drei Früchte, die in der entsprechenden Kopfzeile angezeigt sind.   So lernt man Kumquats und Melonenkugeln zu marinieren und auch exotische Früchte genau zu bestimmen, erfährt wie man Mango und Ananas schält, welche Sorten von Zitrusfrüchten es gibt oder beispielsweise wie man Früchte einkocht. Dazu gibt es geradezu überirdisch köstliche Rezepte, die es nicht leicht machen, Entscheidungen zu treffen. 

Besonders gut gefallen hat mir in diesem Kapitel das Rezept für "Birnenterrine mit pochierten Birnen". Aromatisiert ist der Birnenmousse mit Birnengeist und Weißwein. Interessant ist zudem   das Rezept für die "Traubenterrine" mit Minzschaum und die "Rumtopffrüchte mit Chili" etc. etc.

Im Folgekapitel lernt man u.a. eine "Englische Creme" zuzubereiten. Das ist nicht ganz so einfach. Zudem  man hat die Chance, sich klar zu machen, wie man eine perfekte "Crème Caramel“ kreieren kann.

Bei den Rezepten für Eis, Sorbet und Granité galt mein Augenmerk dem "Ingwereis mit karamellisierten Birnen", dem Studium der aufgelisteten Trockenfrüchten. der Herstellung von Parfaits und verschiedener Zuckersorten, die ich bislang noch nicht kannte. 

Jetzt in der beginnenden Herbstperiode machen natürlich Puddinge, Soufflés und Savarins neugierig. Wie man diese perfekt zubereitet, wird gut erklärt. Mein Favorit ist das "Mohnsoufflé mit Kirschragout", begleitet von einer Mandelsabayon und auch das "Griessoufflé mit Himbeerragout", das Kindheitserinnerungen wachruft. 

Im Kapitel 5 haben es mir die "Marillen-Quarkknödel mit Rieslingsabayon", die "Liwanzen mit Sauerkirschen" und die "Crêpes" angetan, wobei das absolute Highlight der "Aprikosenstrudel mit Vanillesauce“ ist.

Kapitel 6 bietet u.a. bemerkenswerte Tarte-Rezepte. Hier ist es die "Pfirsich-Mandel-Tarte mit Zitronenthymiansabayon",  die mich zur Backlust motiviert. Ein tolles Dessertbuch, das nicht nur bei Kindern zu großen,  erstaunten Augen führt. 

Sehr empfehlenswert 

Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Teubner-Verlag und können das Buch dort bestellen. Sie können es aber auch direkt bei Ihrem Buchhänfler um die Ecke ordern.http://www.gu.de/buecher/teubner/solitaere/952945-desserts/

Rezension: Bayerisch Al Dente- Alfons Schuhbeck- ZS

Trotz der Fülle von Kochbüchern, die Alfons Schubeck mittlerweile publiziert hat, fällt dem kreativen Spitzenkoch immer wieder Neues ein. In diesem Herbst wartet er mit besonders interessanten Rezepten auf, die all jene, die bayerische aber auch italienische Küche zu schätzen wissen, gewiss begeistert nachkochen werden.

Untergliedert sind diese Rezepte in:
Vorspeisen, Brotzeit & Salate
Suppen, kleine Gerichte & Nudeln
Fisch & Meeresfrüchte
Geflügel & Fleisch
Dessert & Mehlspeisen

Schuhbecks Rezeptideen vermählen Bayrisches mit Italienischem, so etwa bei "Vitello Tonnato mit Schwammerl- Feldsalat", eine köstliche Kombination mit vielen bemerkenswerten Geschmacksnoten. Delikat auch ist der "Gebeizte Saibling mit Rosmarin-Polenta", eine tolle Verbindung, die den Saibling fast mediterran erscheinen lässt.

Äußerst schmackhaft ist der "Wurstsalat Marco Polo", ein Mix aus Regensburger Wurstscheiben, Mozzarella und anderem mehr.

Die Rezepte werden alle schrittweise erläutert und sind stets interessant gewürzt. Das gilt auch für die "Kartoffelsuppe mit Petersilienpesto" und die "Kastaniensuppe Andreas Hofer", die sogar etwas Marzipan enthält, mittels dem man Bittermandelgeschmack erzeugt.

Delikate Fischgerichte, wie etwa "Seesaibling Malcesine mit Fenchel-Orangen-Salat", auch Fleischgerichte, die den Süden durch bestimmte Zutaten  integrieren, warten darauf zubereitet zu werden und ganz zum Schluss gibt es dann wunderbare Desserts. Erwähnen möchte ich die  "Weinschaumcreme Kalterer See mit Rosetrauben" und die  "Bayerisch-Creme-Törtchen Capri", die deutlich machen, dass Bayern eigentlich schon zu Italien zählt.

Empfehlenswert.

Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie  zum ZS Verlag und können das Buch dort direkt bestellen. Sie können es aber auch  bei Ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.http://www.zs-verlag.com/buch/bayerisch-al-dente/

Rezension: Fleisch! Das Goldene von GU

Das Preis-Leistungsverhältnis der Serie "Das Goldene von GU" überrascht stets aufs Neue. 

Diesmal geht es um 250 Fleischgerichte, die in sieben Kapitel untergliedert worden sind. 
Von Carpaccio bis Currywurst 
Vom Kalbsfond bis Tafelspitz 
Von Chickenwings bis T-Bone-Steak 
Von Wiener Schnitzel bis Hähnchencurry 
Von Rehragout bis Lamm-Tajine 
Von Toastbeef bis Martinsganz 
Von Schweinebäckchen bis Ochsenschwanz 

In jedem Kapitel wird man zunächst mit der jeweiligen Küchenpraxis vertraut gemacht, bevor die sehr gut gegliederten Rezepte vorgestellt werden, von denen man sich jeweils einen appetitanregenden visuellen Eindruck verschaffen kann. 

Kapitel 1 ist den Vorspeisen, Fast – und Fingerfood gewidmet. Hier begeistern speziell die Salate jetzt im Sommer und hier beispielsweise der "Rindfleischsalat", der durch das Kürbiskernöl eine besondere Note erhält. 

Hervorheben möchte ich auch den "Mediterranen Bratensalat". Dort spielen getrocknete Tomaten, frisch gepresster Orangensaft, Pinienkerne und Peccorino bei den mediterranen Aromen eine Rolle. Das Zimtpulver zeigt dabei, dass das Maghreb geschmacklich nicht ausgegrenzt wird. 

Wer gerne "Rindertatar" isst, wird sich für das entsprechende Rezept begeistern können, das durch das leichte Cognac-Aroma besticht. Eine raffinierte Vorspeise sind die "Parmaröllchen", die durch den Schafskäse und den Thymian sehr aromatisch daherkommen. Wer lieber Hamburger mag, sollte das Rezept aus dem Goldenen von GU ausprobieren, um einen Eindruck davon zu bekommen, was möglich ist, wenn man sehr gute Produkte verwendet. Ähnliches gilt auch für die "Currywurst", die mit Ananassaft und Sternanis sowie anderen Ingredienzien nun international von sich Reden macht.

Kaptel 2 stellt "Feines aus dem Kochtopf" vor. Suppen aller Art machen hier  von sich Reden, so etwa unterschiedlich zubereitete Hühnersuppen, doch auch andere Speisen kommen aus dem Kochtopf, "Elsässer Sauerkraut" beispielsweise, das wie diverse andere Gerichte den GU-Titel "Der Lieblingsklassiker" trägt. Lobend erwähnen auch möchte ich das Rezept der "Gulaschsuppe" und für den "Französischen Bohnen-Lamm-Eintopf". Es handelt sich um einen Mix aus dicken weißen und frischen grünen Bohnen mit allerlei interessanten Zutaten.  Zudem warten ein sehr delikates Rezept für "Königberger Klopse" und ein weiterer Lieblingsklassiker für "Kalbstafelspitz mit Kräutersauce" darauf,   ausprobiert zu werden. 

Dann geht es zu großem Grillvergnügen in Kapitel 3. Hier haben mich die verschiedenen Grillspieße besonders überzeugt, doch auch das "T-Bone-Steak" vom Grill lohnt es auszuprobieren. Wer selbstgemachte Bärlauchbutter dazu reichen möchte, kann sie zuhause zubereiten, denn ein Rezept hierfür gibt es im Buch auch. Von den Grillsaucen passt zum  "gegrilltem Lamm" wohl "Tzatziki mit Minze" am besten. 

Kapitel 4 dann bietet "Kurzgebratenes aus der Pfanne und Wok". Hier hat es mir das "Pfeffersteak" besonders angetan. Auch der Lieblingsklassiker "Lammfilets mit Minzesauce macht neugierig, wobei Kefir eindeutig zeigt, wohin die geschmackliche Reise führen soll. Großes Lob für den weiteren Lieblingsklassiker "Kalbsgeschnetzeltes mit Gurke und Dill" mit äußert delikaten,  an griechische Küche erinnernden Aromen! 

Sehr bemerkenswerte Fonduespeisen warten auf den Hobbykoch, wobei mir hier das "Scharfe Lammfondue" am besten gefällt. Honig und Chili, auch Ras-el Hanout verweisen in den Orient. 

Kapitel 5 beginnt mit einem Lieblingsrezept für "Geschmortes aus dem Topf und Bräter". Es handelt sich um "Coq au Vin" mit vielen delikaten Zutaten. Alternativ gibt es ein Rezept für "Huhn in Rieslingsauce", das der Kräutermischung wegen meine Aufmerksamkeit gefunden hat. Überzeugt auch hat mich das Rezept für "Kohlrouladen mit Hack-Sauerkraut-Füllung", der "Kräuterrollbraten mit Fenchelsauce", das "Boeuf Bourguinon", das "Rehragout mit Pfifferlingen und Spätzle" und auch das "Kaninchen in Weißwein mit Kapern und Oliven", alles Gerichte, der gutbürgerlichen Küche auf internationalem Niveau. 

Im 6. Kapitel dann geht es um feine Braten aus dem Ofen. Hier ist das "Kalbsfilet mit Steinpilzmantel" zu erwähnen als feines Festtagsgericht, auch das "Gefüllte Rinderfilet mit Zwiebelconfit" und das "Lammkaree mit Kräuter-Oliven-Haube". 

Wunderbare Wildgerichte aus dem Ofen wie etwa ein "Hirschkalbsrücken mit Zwetschgen" und ein "Wildschweinbraten" warten darauf, im Herbst und Winter zubereitet zu werden und wer möchte, dem steht es frei, das Truthahnrezept an Weihnachten dann in Angriff zu nehmen. 

Im 7. Kapitel dann werden die Gerichte für Kenner und Liebhaber vorgestellt. Hervorheben möchte ich hier die "Geschnetzelte Kalbsleber", die „"Nieren in Senfsauce", vor allem aber den "Kalbsnierenbraten" und das "Kalbsbries mit Spargel und Morcheln". Dies und viele andere Rezepte überzeugen und machen das Buch zu einem Geheimtipp für alle, die gerne ein gutes Fleischgericht auf den Teller bringen. 

Sehr empfehlenswert. 

Helga König

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum GU-Verlag und können dort das Buch bestellen. Sie können es aber auch direkt bei ihrem Buchhändler um die Ecke ordern.http://www.gu.de/buecher/kochbuecher/grillen-fleisch-fischgerichte/931503-fleisch!-das-goldene-von-gu/