Die Gesundheitswissenschaftlerin Angelika Kirchmeier wartet in diesem Backbuch mit Rezepten für Gugelhupffreunde auf. Dabei stellt sie Klassiker, aber auch Kreationen vor, die aufgrund ihrer Zutaten ernährungsbewusste besonders Hobbybäcker goutieren werden.
Man wird zunächst über die Herkunft des Gugelhupfs informiert und liest u.a., dass er in Österreich während der Biedermeierzeit sehr populär war und als Statussymbol galt. Der herkömmliche Gugelhupf enthielt nur gesunde Zutaten. Zucker wurde nur eine verhalten eingerührt. Später dann wurden gesundheitsschädigende Produkte verwendet. Das Buch folgt einem neuen Trend, der auf hochwertigen Zutaten, vereinfachten Zubereitungstechniken und viele Rezepten für den kleinen Haushalt basiert.
Kirchmeier informiert ausführlich über die Zutaten, allen voran das Mehl. Für die Rezepte wird zumeist die Vollkornvariante verwendet, die konzentrationsfördernde B-Vitamine, verdauungsfördernde, immunstärkende und sättigende Ballaststoffe, Mineralstoffe und anderes mehr beinhalten. Aufgeklärt wird man des Weiteren im Hinblick auf Flüssigkeit, Butter, Süßungsmittel, Eier, und auf Gewürzmischungen, die gut harmonieren.
Backformen werden vorgestellt und es wird deren Qualität erörtert. Gut Informiert wird man u.a. über Garprobentechniken bekommt genau erklärt wie man den Gugelhupf stürzt. Dann folgen die 70 Rezepte, die allesamt ausführlich erläutert werden
Mich sprechen die Gugelhupfe mit Germteig am meisten an. Sie erinnern mich an die Elsässer Variante, die ich dort auf Kurzreisen zu schätzen gelernt habe. Noch besser allerdings hat mir das Rezept für „Milchrahmstrudel-Gugelhupf gefallen, bei dem man auf Marillen oder Mirabellen als Innenleben nicht verzichten sollte
Glasuren und Marmeladenrezepte werden auch geboten, sodass Hobbybäcker wirklich zur Tat schreiten können. Warum nicht mit einem „Eierlikör-Apfel-Gewürzgugelhupf“ beginnen?
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