Der renommierte österreichische Koch Hans Peter Fink hat gemeinsam mit dem Fotografen Kurt-Michael Westermann dieses Kochbuch auf den Weg gebracht, dass eine Vielzahl von Rezepten mit Meerettich und Wasabi enthält.
Dem Rezeptteil hat der Koch warenkundliche Informationen vorangestellt. Hier erfährt man zunächst mehr über den Namen und die Herkunft des Kren (Meerettich). Es bleibt nicht unerwähnt, dass die Pflanze Heilmittel und Gewürz zugleich ist und sie unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor, sowie die Vitamine B1, B2, B6, und sehr viel Vitamin C enthält. Kren ist Bestandteil der östereichischen Küche. Die Japaner schätzt den "Wasabi", der ähnliche Eigenschaften wie Kren besitzt, wohl aber etwas schärfer und geschmacklich frischer ist.
Fink berichtet in der Folge von der Geschichte des Steierer Krens, auch von dessen gesunden Eigenschaften, um dann mit den Rezepten aufzuwarten. Er untergliedert den Rezeptteil in:
Kalte Küche
Kein Würstel ohne Kren
Warmes mit Kren
Haltbare Schärfe
Von Forelle bis Zander
Eingemachte Henne bis Tafelspitz
Feine Desserts mit Kren und Wasabi
Alle Rezepte näher zu beleuchten, ist im Rahmen dieser Rezension unmöglich. Damit Sie einen Eindruck von dem erhalten, was Sie erwartet, möchte ich folgende Rezepte hervorheben: "Schweinewangerlsulz mit Kren-Paradeisern". Die Zutaten für die Sulz finde ich bemerkenswert. Korianderkörner, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Zimt, Piment und Liebstöckel sorgen für eine interessante Würzung. Der "Matjessalat mit Äpfeln und Kren" stellt eine gelungene Abwechslung zu herkömmlichen Matjessalaten dar und die "Schinkenröllchen mit Krengervais" sind delikate Happen zum Aperitif.
Superlecker schmeckt "Saures Rindfleisch mit Ei, Kürbisöl und Kren", aber auch die "Krenschaumsuppe mit Räucherforellenfilet", die sich sehr rasch zubereiten lässt. Überzeugt hat mich u.a. das Rezept für "Kurz gebratenen Thunfisch mit Wasabi-Joghurt und Ananas -Paprika- Relish", vielleicht etwas aufwendig in der Zubreitung, aber vom Geschmacksergebnis perfekt. Alle weiteren Fischgerichte im Buch sind ein Traum, sehr raffiniert in der Zubereitung und harmonisch in den individuellen Würzungen. Mehr will ich nicht verraten.
Bei den Fleischgerichten gefällt mir "Pochiertes Schweinefilet mit Erdäpfel-Kren-Püree und Petersilwurzeln" am besten, allerdings sollte man Finks "Mein Lieblings-Tafelspitz und seine scharfen Begleiter" unbedingt antesten und sich hinter die Ohren schreiben, dass man den Tafelspitz, solange er in der Suppe gart, nicht salzt.
Bei den Desserts finde ich das "Wasabi-Gurken-Eis mit Buttermilchshake" ideal für heiße Tage, gefallen hat mir auch das "Sauerrahm-Schafskäse-Mousse mit Wassabi und Trauben."
Die Rezepte sind alle sehr gut erklärt. Die Fotos regen den Appetit an. Das Buch ist eine Bereicherung für jede Kochbuchbibliothek.
Dem Rezeptteil hat der Koch warenkundliche Informationen vorangestellt. Hier erfährt man zunächst mehr über den Namen und die Herkunft des Kren (Meerettich). Es bleibt nicht unerwähnt, dass die Pflanze Heilmittel und Gewürz zugleich ist und sie unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor, sowie die Vitamine B1, B2, B6, und sehr viel Vitamin C enthält. Kren ist Bestandteil der östereichischen Küche. Die Japaner schätzt den "Wasabi", der ähnliche Eigenschaften wie Kren besitzt, wohl aber etwas schärfer und geschmacklich frischer ist.
Fink berichtet in der Folge von der Geschichte des Steierer Krens, auch von dessen gesunden Eigenschaften, um dann mit den Rezepten aufzuwarten. Er untergliedert den Rezeptteil in:
Kalte Küche
Kein Würstel ohne Kren
Warmes mit Kren
Haltbare Schärfe
Von Forelle bis Zander
Eingemachte Henne bis Tafelspitz
Feine Desserts mit Kren und Wasabi
Alle Rezepte näher zu beleuchten, ist im Rahmen dieser Rezension unmöglich. Damit Sie einen Eindruck von dem erhalten, was Sie erwartet, möchte ich folgende Rezepte hervorheben: "Schweinewangerlsulz mit Kren-Paradeisern". Die Zutaten für die Sulz finde ich bemerkenswert. Korianderkörner, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Zimt, Piment und Liebstöckel sorgen für eine interessante Würzung. Der "Matjessalat mit Äpfeln und Kren" stellt eine gelungene Abwechslung zu herkömmlichen Matjessalaten dar und die "Schinkenröllchen mit Krengervais" sind delikate Happen zum Aperitif.
Superlecker schmeckt "Saures Rindfleisch mit Ei, Kürbisöl und Kren", aber auch die "Krenschaumsuppe mit Räucherforellenfilet", die sich sehr rasch zubereiten lässt. Überzeugt hat mich u.a. das Rezept für "Kurz gebratenen Thunfisch mit Wasabi-Joghurt und Ananas -Paprika- Relish", vielleicht etwas aufwendig in der Zubreitung, aber vom Geschmacksergebnis perfekt. Alle weiteren Fischgerichte im Buch sind ein Traum, sehr raffiniert in der Zubereitung und harmonisch in den individuellen Würzungen. Mehr will ich nicht verraten.
Bei den Fleischgerichten gefällt mir "Pochiertes Schweinefilet mit Erdäpfel-Kren-Püree und Petersilwurzeln" am besten, allerdings sollte man Finks "Mein Lieblings-Tafelspitz und seine scharfen Begleiter" unbedingt antesten und sich hinter die Ohren schreiben, dass man den Tafelspitz, solange er in der Suppe gart, nicht salzt.
Bei den Desserts finde ich das "Wasabi-Gurken-Eis mit Buttermilchshake" ideal für heiße Tage, gefallen hat mir auch das "Sauerrahm-Schafskäse-Mousse mit Wassabi und Trauben."
Die Rezepte sind alle sehr gut erklärt. Die Fotos regen den Appetit an. Das Buch ist eine Bereicherung für jede Kochbuchbibliothek.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen