Dieses Kochbuch beinhaltet 500 Rezepte für jeden Tag. Dem umfangreichen Rezeptteil, in dem sparsam mit Foodfotos umgegangen wird, ist u.a. ein Gespräch über echten Genuß, Nachhaltigkeit und richtig gutes Essen voran gestellt. An diesem Gespräch nehmen teil: Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender der Metro Group, der Zwei-Sterne-Koch Hans Stefan Steinheuer und der Verleger Ralf Frenzel.
Anschließend werden den Spitzenköchen Stefan Steinheuer, Johann Lafer und Alfred Biolek jeweils sieben Fragen gestellt. Es sind Fragen zur Gourmetküche, über guten Geschmack und über das Thema "Küche für jeden Tag", die die Köche mehr als bloß zufriedenstellend beantworten.
Der Rezeptteil ist untergliedert in:
-Salate und Vorspeisen
-Suppen und Eintöpfe
-Kleine Gerichte
-Aufläufe und Gemüse
-Kartoffeln, Pasta und Risotto
-Fisch und Meeresfrüchte
-Geflügel
-Fleisch und Wild
-Süße Speisen und Desserts.
10 Sterneköche präsentieren jeweils ein besonderes Gericht. Zu diesen gehört beispielsweise "Quiche Lorraine mit Rehfilets, Pfifferlingen und Melone" von Alfred Klink, der in der "Zirbel- und Falkenstube" im Freiburger Colombi Hotel am Herd steht.
Die 500 Rezepte haben alle einen Button:
Raffinierte Kreationen für Gäste und Feste
Kreative Rezepte mit Pfiff für Hobbyköche
Einfach lecker für die "Jeden-Tag-Küche"
Die Rezepte sind sehr gut beschrieben und lassen sich problemlos nachkochen. Die Zutaten sind sehr ordentlich aufgelistet und die Zubereitungszeit wird präzise genannt. Zu jedem Gericht gibt es eine Weinempfehlung. So wird das "Tomaten-Risotto mit Kapern und Oliven" beispielweise von einen "Ságana, Nero d `Avola IGT trocken", aus Italien begleitet. Lobend erwähnen möchte ich das Rezept "Zanderfilet auf sahnigem Sauerkraut", einer Spezialität aus dem Elsass, das superlecker schmeckt und der Küche für jeden Tag zugeordnet wird. Eine Fülle wirklich gelungener Fischrezepte wartet übrigens darauf, nachgekocht zu werden.
In den einleitenden Worten zu den Geflügelrezepten wird nicht vergessen, dass Geflügelfleisch besonders viel Eiweiß enthält. Sehr gut gefallen mir die Rezepte "Geschmortes Huhn in Weinsauce", "Hähnchenfilet mit Kräutersauce und Pinienkernen" und "Hähnchen in Sherrysauce". Die Kreationen sind allesamt auf hohem geschmacklichen Niveau angesiedelt.
Mit großer Neugierde las ich das Rezept, das Erika Bergheim, die einzige Köchin in Nordrhein-Westfalen mit einem Michelin-Stern, vorstellt. Es handelt sich hierbei um "Rindsrouladen mit Steinpilzen, Apfelschalotte, Petersilie und Knödel". Dazu empfiehlt sie einen "Amerone della Valpolicella, DOC", aus Italien. Dies ist ein delikates Sonntagsgericht, bei der man gewiss auch bei der Schwiegermutter punkten kann.
Die meisten Rezepte im Buch haben mir gefallen, weil man auf feine Aromen Wert gelegt hat und sehr abwechslungsreich agiert. Auch im Rahmen der Süßspeisen gibt es viele Möglchkeiten, seine Lieben zu erfreuen, so z.B. mit "Marillen-Knödel mit Zimt und Zucker", die auch Kinder sehr mögen.
Im Anschluss an den umfangreichen Rezeptteil erfährt man mehr über nachhaltiges Einkaufen. Hier geht es u.a. darum, auf die Biosiegel zu achten, die dafür garantieren, dass die Tiere artgerecht gehalten werden, dass das Tierfutter keine Genpflanzen enthält und weitgehend auf chemische Pestizide und Stickstoffdünger verzichtet wird.
Thematisiert wird auch die genaue Herkunft eines Produktes und weshalb in Verbindung mit Nachhaltigkeit die Transparenz so wichtig ist, aber auch, welche guten Weine man in drei unterschiedlichen Einkaufsmärkten kaufen kann. Es werden eine Fülle von Weinen aufgelistet und jeweils Infos erteilt über: Land, Anbaugebiet, Wein und Erzeuger. Dabei wird auch eine kurze Geschmacksbeschreibung mitgeliefert.
Das Konzept des Kochbuches hebt sich von vielen anderen Kochbüchern dadurch ab, dass pro Rezept immer ein spezieller Wein empfohlen wird. Wem erst einmal klar ist, dass die beste Speise durch einen falsch gewählten Wein geschmacklich verhunzt werden kann, der ist dankbar für solche Infos.
Dies ist ein sehr schönes Kochbuch. Ein Euro von Ladenpreis geht an einen guten Zweck.
Anschließend werden den Spitzenköchen Stefan Steinheuer, Johann Lafer und Alfred Biolek jeweils sieben Fragen gestellt. Es sind Fragen zur Gourmetküche, über guten Geschmack und über das Thema "Küche für jeden Tag", die die Köche mehr als bloß zufriedenstellend beantworten.
Der Rezeptteil ist untergliedert in:
-Salate und Vorspeisen
-Suppen und Eintöpfe
-Kleine Gerichte
-Aufläufe und Gemüse
-Kartoffeln, Pasta und Risotto
-Fisch und Meeresfrüchte
-Geflügel
-Fleisch und Wild
-Süße Speisen und Desserts.
10 Sterneköche präsentieren jeweils ein besonderes Gericht. Zu diesen gehört beispielsweise "Quiche Lorraine mit Rehfilets, Pfifferlingen und Melone" von Alfred Klink, der in der "Zirbel- und Falkenstube" im Freiburger Colombi Hotel am Herd steht.
Die 500 Rezepte haben alle einen Button:
Raffinierte Kreationen für Gäste und Feste
Kreative Rezepte mit Pfiff für Hobbyköche
Einfach lecker für die "Jeden-Tag-Küche"
Die Rezepte sind sehr gut beschrieben und lassen sich problemlos nachkochen. Die Zutaten sind sehr ordentlich aufgelistet und die Zubereitungszeit wird präzise genannt. Zu jedem Gericht gibt es eine Weinempfehlung. So wird das "Tomaten-Risotto mit Kapern und Oliven" beispielweise von einen "Ságana, Nero d `Avola IGT trocken", aus Italien begleitet. Lobend erwähnen möchte ich das Rezept "Zanderfilet auf sahnigem Sauerkraut", einer Spezialität aus dem Elsass, das superlecker schmeckt und der Küche für jeden Tag zugeordnet wird. Eine Fülle wirklich gelungener Fischrezepte wartet übrigens darauf, nachgekocht zu werden.
In den einleitenden Worten zu den Geflügelrezepten wird nicht vergessen, dass Geflügelfleisch besonders viel Eiweiß enthält. Sehr gut gefallen mir die Rezepte "Geschmortes Huhn in Weinsauce", "Hähnchenfilet mit Kräutersauce und Pinienkernen" und "Hähnchen in Sherrysauce". Die Kreationen sind allesamt auf hohem geschmacklichen Niveau angesiedelt.
Mit großer Neugierde las ich das Rezept, das Erika Bergheim, die einzige Köchin in Nordrhein-Westfalen mit einem Michelin-Stern, vorstellt. Es handelt sich hierbei um "Rindsrouladen mit Steinpilzen, Apfelschalotte, Petersilie und Knödel". Dazu empfiehlt sie einen "Amerone della Valpolicella, DOC", aus Italien. Dies ist ein delikates Sonntagsgericht, bei der man gewiss auch bei der Schwiegermutter punkten kann.
Die meisten Rezepte im Buch haben mir gefallen, weil man auf feine Aromen Wert gelegt hat und sehr abwechslungsreich agiert. Auch im Rahmen der Süßspeisen gibt es viele Möglchkeiten, seine Lieben zu erfreuen, so z.B. mit "Marillen-Knödel mit Zimt und Zucker", die auch Kinder sehr mögen.
Im Anschluss an den umfangreichen Rezeptteil erfährt man mehr über nachhaltiges Einkaufen. Hier geht es u.a. darum, auf die Biosiegel zu achten, die dafür garantieren, dass die Tiere artgerecht gehalten werden, dass das Tierfutter keine Genpflanzen enthält und weitgehend auf chemische Pestizide und Stickstoffdünger verzichtet wird.
Thematisiert wird auch die genaue Herkunft eines Produktes und weshalb in Verbindung mit Nachhaltigkeit die Transparenz so wichtig ist, aber auch, welche guten Weine man in drei unterschiedlichen Einkaufsmärkten kaufen kann. Es werden eine Fülle von Weinen aufgelistet und jeweils Infos erteilt über: Land, Anbaugebiet, Wein und Erzeuger. Dabei wird auch eine kurze Geschmacksbeschreibung mitgeliefert.
Das Konzept des Kochbuches hebt sich von vielen anderen Kochbüchern dadurch ab, dass pro Rezept immer ein spezieller Wein empfohlen wird. Wem erst einmal klar ist, dass die beste Speise durch einen falsch gewählten Wein geschmacklich verhunzt werden kann, der ist dankbar für solche Infos.
Dies ist ein sehr schönes Kochbuch. Ein Euro von Ladenpreis geht an einen guten Zweck.
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