Jeeti Gandhi wartet in diesem Rezeptbuch mit mehr als 80 leichten und bekömmlichen Gerichten der indischen Küche auf. Die vielen appetitanregenden Fotos stammen von Dirk Pieters.
In der Einleitung wird man u.a. über regionale und kulturelle Unterschiede in der indischen Küche informiert und erfährt auch wie man indische Speisen serviert und isst. Zur Sprache gebracht werden zudem nützliche Tipps, die das Kochen der Speisen leichter machen. Dann erste folgt der Rezeptteil, untergliedert in:
Snacks und Vorspeisen
Tandoori-Gerichte
Fisch und Meeresfrüchte
Huhn und Lamm
Vegetarische Gerichte
Joghurt und Gemüse
Reisgerichte
Fladenbrot
Süßspeisen und Getränke
Grundrezepte
Kräuter und Gewürze
Die einzelnen Rezepte werden sehr gut erläutert. Im Vorfeld zu den jeweiligen Kapiteln erfährt man immer allgemein Wissenswertes zu dem, was dann kommt. Mich überzeugen die Fisch- und Meeresfrüchtegerichte im Buch am meisten und hier beispielsweise "Samundri Khazana", Meeresfrüchte in Mandelsauce, die keineswegs durch die intensive Würzung erschlagen werden, was ich ursprünglich dachte.
Sehr gute vegetarische Speisen dokumentieren, was man unter einer ausgewogener Kost zu verstehen hat. Da ich Tofu nicht mag, habe ich diese Rezepte überblättert und mich mit den Rezepten für Hülsenfrüchte befasst.
Delikat ist "Sabat Massor", das in Begleitung von Naturjohurt nicht uninteressant schmeckt. Empfehlenswert auch sind die Gemüsebeilagen, so etwa "Kachoomer Raita". Das sind verschiedene Gemüse in Joghurt.
Leckere Chutney-Rezepte beenden den Reigen, dem die aufschlussreiche Erläuterung von typischen Gewürzen und Kräutern folgen.
Ein Kochbuch, das ich all jenen gerne weiterempfehle, die am heimischen Herd gerne mit fremden Gewürzen hantieren und vor gewagten Gewürzkompositionen nicht zurückschrecken.
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